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Dusty Pastels färben mit Deka L Batikfarbe

Unter Dusty Pastels versteht man leicht abgetönte oder puderige Pastellfarben, bei denen das Zuckersüße der üblichen Pastellfarben gebrochen und ein heller, etwas rauchig erscheinender Farbton gemischt wird.

Kann man solche Farben selbst herstellen? Ja, mit einem kleinen Trick!

• Einen Pastellton stellt man her, indem man deutlich weniger Farbpulver für dieselbe Menge Stoff verwendet, wie für einen Vollton angegeben.

• Einen puderigen Pastellton stellt man her, indem man kleine Mengen an Grau beimischt (Grau zu verwenden ist einfacher als Schwarz oder Dunkelbraun, die man im Prinzip auch dafür nutzen kann).

Pastellton mit Deka L

Deka L Batikfarbe besitzt schon eine Menge leicht gebrochener Farbtöne, die sich prinzipiell für Dusty Pastel eignen, aber die zugehörige Anweisung bezieht sich immer auf einen satten Vollton.

Einen Pastellton mit Deka L stellt man dadurch her, dass man, bei gleich bleibender Stoffmenge, weniger Farbe verwendet.

Bei einer Färbung im Topf bedeutet das, dass für ca. 250g Stoff statt 10g Farbe nur ca. 2,5g Farbe (also etwa ¼ der vorgeschriebenen Farbe) zum Einsatz kommen. Von „dunklen“ Farbtönen wie z.B. Dunkelblau, Violett, Bordo, Dunkelgrün etwas weniger, von „helleren“ Farbtönen wie Gelb, Lachs, Türkis u.ä. etwas mehr.

Unser Tipp:

Lösen Sie das Farbpulver in einem sauberen Schraubglas in 250ml heißem Wasser (60°C) auf. Achten Sie darauf, dass die Farbe vollständig gelöst wird! Glas beschriften mit Farbname und Datum und die Reste kühl und dunkel aufbewahren. Von hier aus können Sie Farbe abmessen oder Kleinmengen mit einer Pipette entnehmen.

Dusty Pastels – der Trick mit der Prise Grau

Mit einer kleinen Menge on Grau (unsere Empfehlung) oder Schwarz oder Dunkelbraun abgetönt, erhalten alle Pastellfarben eine rauchige, puderige Note. Lösen Sie auch diese Farbe zunächst nach dem Rezept oben auf und entnehmen Sie die Farbe mit einer Pipette.

Beim Mischen vorsichtig vorgehen und testen!

Man muss etwas probieren, denn die Farbwirkung hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von dem zu färbenden Stoff.

Im nassen Zustand lässt sich die Farbe nur schwierig beurteilen. Erst im trockenen Zustand sieht man das Ergebnis.

Mit einem Tropfen Farbe auf ein Stückchen Stoff oder wenigstens auf ein Küchenpapier oder Druckerpapier kann man sich eine Vorstellung machen, in welche Richtung der Mix geht. Föhnen oder bügeln Sie die Farbe kurz trocken, um das Resultat besser werten zu können. Kleben Sie die Probe in ein Arbeitsbuch mit einer Notiz über das Mischungsverhältnis. Zum einen ist solch ein Arbeitsbuch ideal zum Nachschlagen. Zum anderen gewinnt man so in kurzer Zeit Erfahrung.

Im Zweifelsfall weniger Farbe verwenden – nachfärben kann man immer!

Färben im Topf mit Deka L

Diese Batikfarbe lädt ein zum kreativen Färben, da sie für alle Naturfasern geeignet und so einfach anzuwenden ist.

Färben Sie Pflanzenfasern (wie Baumwolle, Leinen, Viscose, Ramie), so fügen Sie noch Salz hinzu. Bei Wolle und Seide verwenden Sie anstelle von Salz Essig.

Um eine gleichmäßige Färbung zu erhalten, sollte der Stoff im Wasser gut schwimmen können (die Menge des Wassers beeinflusst nicht den Farbton!). Bitte rühren Sie regelmäßig um, damit die Farbe gleichmäßig an alle Stellen des Stoffs kommen kann.

Die Färbedauer beträgt zwischen 15 und 30 Minuten: je länger desto intensiver. Färbetemperatur zwischen 40 und 60°C, gerne auch siedend.

Bei Wolle Temperaturschocks vermeiden, d.h. unter Bewegung auskühlen lassen im Topf, erst dann spülen.

DUSTY PASTELS FÄRBEN